PRESSEMITTEILUNG
Zum Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe vor 34 Jahren
Am 26. April 1986 explodierte ein Reaktor des Atomkraftwerks Tschernobyl. Bei dem Super-GAU wurden enorme Mengen an Radioaktivität freigesetzt. Die radioaktive Wolke verteilte sich über den ganzen Globus. Zigtausende Menschen sind an den Folgen gestorben oder leiden bis heute unter den Auswirkungen. Jetzt, 34 Jahre nach der Katastrophe, brennen die Wälder in der Region um Tschernobyl und setzen erneut Radioaktivität frei.
„Die Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima haben gezeigt, wie gefährlich diese Technologie ist und welche großen irreparablen Schäden bei großen Unfällen entstehen“, so Bärbl Mielich, Landtagsabgeordnete der Grünen. „Deutschland hat die Konsequenzen gezogen und sich entschlossen aus der Atomkraft auszusteigen.“ Doch würden bereits wieder Stimmen laut, die ein Comeback der Atomkraft forderten. „Doch das ist der falsche Weg. Die großen Unfälle haben gezeigt: Die Atomtechnik ist nicht sicher beherrschbar und die Folgen eines Unfalls zu schrecklich. Auch ist die bis heute völlig ungeklärte Entsorgung radioaktiven Mülls ein ökonomischer und ökologischer Wahnsinn und ein dauerhaft bestehendes Sicherheitsrisiko. Was wir brauchen, ist mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien“, sagt Bärbl Mielich. Das seien die Energien der Zukunft.
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