PRESSEMITTEILUNG
Freiburg, 08.03.2016
Die Grünen Abgeordneten Kerstin Andreae und Bärbl Mielich reagieren besorgt auf die aktuellen Meldungen zu Fessenheim aus Frankreich: „Die Streitereien der französischen Regierung über die Abschaltung von Fessenheim sind unverantwortlich. Präsident Hollande muss weiterhin an sein Wahlversprechen und seine Zusagen an Emmanuelle Cosse erinnert werden. Auch wenn derzeit andere Themen die europäische Tagesordnung bestimmen, darf die Debatte um den Atomausstieg nicht vergessen werden. Wir schließen uns daher der Forderung von Simone Peter nach einer umfassenden Neubewertung der atomaren Risiken auf einem EU-Atomgipfel an. Das Risiko der Atomkraftwerke macht an den Grenzen nicht halt.“
Mit Blick auf die Äußerungen Ségolène Royals, das Abschalten eines Atomkraftwerks sei nicht wie das „Abdrehen eines Wasserhahns“ erklären Andreae und Mielich: „Anders herum stimmt das Argument: Genau weil das Abschalten eines AKW nicht wie das Abdrehen eines Wasserhahns ist, muss alles unternommen werden, um den jahrelangen Stilllegungsprozess so schnell wie möglich einzuleiten. Je früher damit begonnen wird, alternative wirtschaftliche Perspektiven für die Menschen rund um Fessenheim aufzuzeigen, umso besser für alle Menschen am Oberrhein.“
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