In einer Kleinen Anfrage vom 02.08.2011 hat sich Bärbl Mielich an das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft gewandt und dieses zur Sicherheit des AKW’s Fessenheim befragt. Unter anderem ging es dabei um die Kühlwasserzufuhr, die Haftung bei schweren Reaktorunfällen und die Kontamination des Grundwassers mit Tritium.
In seinem Antwortschreiben vom 22.08.2011 legt Ministerialdirektor Helmfried Meinel in Vertretung des Umweltministers Franz Untersteller die der Landesregierung bekannten Informationen dar und versichert, dass die Landesregierung darum bemüht sei, bei dem geplanten EU-Stresstest für die Atommeiler dieselben Maßstäbe bei grenznahen AKW’s anzulegen wie bei deutschen Kraftwerken.
Anfrage und Antwortschreiben sind hier einsehbar:
Kl_Anfrage_Tritium-Fessenheim
Folgende Pressemittteilung wurde von Bärbl Mielich zu diesem Thema verfasst:
PM Fessenheim-Tritium.doc.
Bezugnehmend auf die Anfrage von Bärbl Mielich sowie die Antwort des Umweltministeriums berichtete gestern die Pforzheimer Zeitung über die Sicherheitsrisiken des AKW’s Fessenheim.
Der Artikel findet sich hier:
Zweifel an Sicherheit von AKW Fessenheim
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